Tierkommunikation - ein Job der sehr glücklich machen wird

Tierkommunikation – eine lohnenswerte Fortbildung?

Ich denke, ich spreche Arbeitnehmern aus der Seele, wenn ich behaupte, dass für die meisten Angestellten der Job keine Erfüllung bedeutet. Ja, es gibt Tätigkeiten, die bereiten in gewisser Form schon Freude. Aber über Jahre immer wieder das Gleiche zu machen kann irgendwann frustrierend sein. Zudem habe ich in meinem Berufsleben etwas Interessantes festgestellt. Diejenigen, die behaupten sie wären glücklich, sind es gar nicht so sehr. Stattdessen wird einfach nur die Messlatte niedrig angesetzt. Wenn jemand es schafft mit seiner Tätigkeit einigermaßen gut über die Runden zu kommen, ohne allzu sehr genervt zu sein, dann wir das in diesem Zusammenhang so wahrgenommen, als hätte man das ganz große Los gezogen. Im Urlaub muss das Hotel perfekt sein, um ihn zu genießen. Doch beim Job meint man, dass es schon ein großes Glück ist sich irgendwie durchzuschlagen. Daher stelle ich heute einen Job vor, bei dem das anders ist. Einen Job, bei dem viele positive Emotionen im Spiel sind und bei dem Sie anderen Menschen viel Gutes tun können. Es ist der Job als Tierkommunikator.

Was ist Tierkommunikation?

Sagen wir es mal so, in Sachen Tierkommunikation gibt es eine breite Spanne an Ansichten, was dieser Job genau ist und was er beinhaltet. Für die einen ist es eine Fähigkeit, bei der über Telepathie mit Tieren kommuniziert wird. Vertreter dieser Fraktion sind der Ansicht, dass es auf eine Art übersinnliche Art möglich ist sogar mit toten Tieren zu sprechen oder verlorene Tiere zu kontaktieren. Hier im Video ein Anschauungsbeispiel:

Dann gibt es diejenigen, die solchen Verfahren eher skeptisch gegenüberstehen und sich nur der Wissenschaft zugewandt haben. Für sie ist Tierkommunikation eher eine Mischung aus fundierten Kenntnissen aus dem Bereich der Tierpsychologie und der Verhaltensforschung usw. Sie kommunizieren direkt mit den Tieren und erahnen nicht deren Wünsche. Stattdessen kennen sie sich einfach gut mit einer bestimmten Tierart aus und können ihre Körpersprache deuten oder wissen was ihnen Freude bereitet. Ein Beispiel dafür könnte der Film „Der Pferdeflüsterer“ sein.

Natürlich ist es auch möglich eine Mischung aus beiden Strömungen sinnvoll zu vereinen.

Warum ist der Job als Tierkommunikator so besonders?

Wie bereits erwähnt, ist das Thema Freude an der Arbeit für die Menschen heute von unschätzbarem Wert ist. Alle sehnen sich danach. Wer Tiere liebt, und die meisten lieben Tiere, für den ist es eine Offenbarung in diesem Beruf tätig werden zu können. Warum? Ganz einfach, weil es Ihre Aufgabe ist Menschen zu helfen, die sich ein besseres Verhältnis zu ihrem geliebten Haustier wünschen. Zudem helfen Sie dabei traumatisierten Tieren Heilung oder Linderung zu verschaffen. Das ist ein besonders schönes Gefühl. Wer eine solche Arbeit macht, der bekommt sicher keinen Burnout oder macht nur Dienst nach Vorschrift. Dafür ist es einfach zu schön, wenn einem die niedlichen Vierbeiner so glücklich anschauen.

Wir wird man Tierkommunikator?

Das Berufsbild ist im Bereich der Tierkommunikation nicht genau definiert. Jeder kann sich so nennen. Jeder kann diesen Job einfach so ausüben. Und jeder kann sogar eine Ausbildung für diese Tätigkeit auf die Beine stellen – ohne einen Nachweis der Qualifikation.

Dennoch gibt es Wege, um sich auf professionelle Art damit zu beschäftigen. Es gibt in Deutschland eine Reihe von anerkannten Größen auf diesem Gebiet, die sich zum Teil durch ihre Bücher hervorgetan haben. Dazu gehören zum Beispiel Barbara Fegerl, Ulrike Dietmann, Frau Dr. Angela Fetzner, Anneka Tacke und noch einige mehr. Aus Amerika ist es vor allem Penelope Smith, die als Koryphäe gilt. Wer seine Ausbildung bei diesen Leuten gemacht hat, der bringt zumindest so etwas wie Qualität in der Vorbildung mit. Diese Anbieter sind jedoch eher die Vertreter der telepathischen Methoden.

Alternativ dazu ist es möglich einen Lehrgang in Sachen Tierpsychologie zu absolvieren. Es ist zwar kein anerkanntes Studium in Deutschland, welches einen Beachelor oder Master verleiht. Dennoch gibt es Fernlehrgänge bei staatlich zertifizierten Instituten. So wird sichergestellt, dass die Ausbildung ein gesichertes Maß an Niveau mitbringt. In diesem Video zum Beispiel berichtet eine Teilnehmerin von ihren Erfahrungen in diesem zertifizierten Ausbildungsgang.

Diesen Artikel als Video-Podcast anhören: